Wie die Zirkonprinzen österreichweiter Vorreiter wurden
Die Zirkonprinzen erreichen das durch ein Bündel an Klimaschutz-Maßnahmen. Im Bereich Energie produziert die eigene Photovoltaikanlage jährlich 40.000 kWh Ökostrom, zugekauft wird aus dem Stromnetz ebenfalls nur Ökostrom. Heizung und Warmwasserbereitung erfolgen mittels thermischer Solaranlage und zwei, mit Ökostrom betriebenen, Wärmepumpen.
Zusätzlich wird die betriebliche Abwärme zur Beheizung eingesetzt. Im Bereich Mobilität setzt das Unternehmen auf Elektromobilität – der dafür benötigte Strom kommt aus der eigenen Photovoltaikanlage. Sechs Elektrofahrräder sind für alle Beschäftigten für Liefertätigkeiten im Umkreis von 40 km im Einsatz. Für weitere Strecken stehen zwei Elektroautos zur Verfügung.
Großer Wert wird auch auf die Schulung der Beschäftigten gelegt. Sie erhalten laufend Energiespartipps. Zum Standard zählen energieeffiziente Geräte und LED-Leuchten. Auch die Beschaffung ist nach ökologischen Kriterien ausgerichtet. Dazu zählen u.a. Fairtrade-Kaffee, Wiederbefüllung der Druckerpatronen, ökologische Reinigungsmittel und Recycling des Verpackungsmaterials.
„Selbst in die Verantwortung nehmen, das ist der Leitsatz unseres Familienbetriebes. Für uns ist es wichtig, nicht nur an uns zu denken, sondern ökologisch zu handeln“, so Unternehmensgründer Wolfgang Speyl.
Die nächsten Klimaschutz-Maßnahmen stehen bereits an: mit einer weiteren 4 kWp Photovoltaikanlage werden jährlich zusätzlich 4.000 kWh Ökostrom erzeugt. Angeschafft wird zudem ein Stromspeicher für den Tagesbedarf von 100 kWh Strom. |